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Brettchen-Weben

Bereits die Kelten kannten diese Art des Webens. Sie webten damit reich verzierte Bänder zum Teil direkt an Stoffe und andere Utensilien wie Taschen und Mützen. Diese Art des Bandwebens ist als Webtechnik schon vor der Enststehung von Webstühlen nachgewiesen.

Das Faszinierende am Brettchen-Weben ist, dass sich mit einfachen Hilfsmitteln komplexe und komplizierte Muster konstruieren und weben lassen. In die mit vier Löchern versehenen Brettchen werden die Kettfäden eingefädelt. Je nach Art des Einfädelns, Spiegelns und Drehens wird dann das Muster umgesetzt. Es entstehen sehr stabile Bänder, die sich gut als Henkel, Tragegurte und Befestigungen, aber auch für Verzierungen, Hals- und Armschmuck eignen.

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